Geile Ideen: Hand- und Beinstulpen für kalte Tage

Geile Ideen: Hand- und Beinstulpen für kalte Tage

Gehörst du zu denen, die oft kalte Hände und Füße haben? Dann nimm das nicht länger hin, sondern lieber als Anlass, dir trendige Accessoires zuzulegen, die nicht nur geil aussehen. Sie wärmen außerdem und dein Problem hat sich erledigt. Du willst wissen, wie? Zeigen wir dir!

Stulpen – was für ein komisches Wort

Genau betrachtet, ist es gar nicht so merkwürdig, denn der Begriff "Stulpe" kommt von "stülpen". Das steht wiederum dafür, etwas umzukrempeln oder umzukehren, beispielsweise den Rand eines Kleidungsstücks. Ursprünglich bezeichnete man so unter anderem eine Hutkrempe. Heute ist es eher die Benennung einzelner Bekleidungs-Accessoires, und das ist es auch, was wir dir hier zeigen wollen.

Ein echter Klassiker: Die Beinstulpe

Beinstulpen kennen wir alle, denn gefühlt gab es sie schon immer. Spätestens beim Schlittschuhfahren hat vermutlich jeder von uns erstmals damit Bekanntschaft geschlossen, oder zumindest alle Mädchen. Den großen Boom erlebte die Stulpe dann in den bunten Achtzigern durch die Aerobic-Welle. Bei den hautengen Outfits in oft schrillen Farbkombis gehörten die Beinstulpen als Kontrast und "Legwarmer" unbedingt dazu. Auch später wurden sie bei der Kleidung für Tanzsportarten wie Ballett, Jazzdance etc. immer eingebunden, wenn auch dann etwas dezenter.

Nicht nur chic

Natürlich ist der modische Aspekt gerade damals mächtig gewesen, doch tatsächlich ging es natürlich immer auch um mehr. Gerade die Knöchel und Waden sollten beim Sport warmgehalten werden. Mit kalten Gelenken zu sporten, ist nicht unbedingt empfehlenswert. Und dann profitieren wir doch umso lieber davon, wenn diese "Wärmequelle" auch noch stylisch aussieht! Foto: Pixabay Auch die Hände wollen warm sein Das passende Gegenstück ist die Handstulpe. Hier steht der wärmende Effekt im Vordergrund, aber nichtsdestotrotz gibt es dabei eine wahnsinnige Vielfalt an ausgefallenen und unterschiedlichen Designs. Geile Masche hat da mal ein paar Beispiele für dich:

Die wohl simpelste aller Handstulpen – Ein gerader Schlauch, genauso wie beide Beinstulpen. Genügt vollkommen, um dir warme Hände zu verschaffen, ist aber ansonsten wenig komfortabel.

Mit Daumenloch: Die etwas ausgefeiltere Nummer sieht eine Aussparung vor, durch die der Daumen gesteckt wird. So reicht der Wärmeschutz bis zur Mitter der Hand und du kannst alle Finger freu bewegen. Das ist bei vielen Sportklamotten heutzutage ähnlich gelöst.

Mit halbem Daumen: Damit zumindest der Daumen auch noch mehr Wärme abbekommt, wird bei diesen Modellen der Daumen umgarnt.

Wärmeschutz für alle Finger bieten Varianten, die aussehen wie Fingerhandschuhe nur eben ohne Fingerkuppen. Die selbst zu machen ist etwas komplizierter, aber sie halten dafür richtig gut warm. Hier ein paar Beispiele zur Anregung.

Die Upper-Class:

Wer rundum auf Nummer sicher setzt, der packt noch die Kappe für die Fingerspitzen dazu. Mehr geht dann wirklich nicht, denn sonst ist es keine Stulpe mehr, sondern ein Handschuh!

Keinerlei Grenzen bei deinen Gestaltungsideen:

Wenn du dir deine Stulpen selber kreierst, kannst du deine Kreativität ausleben ohne Ende. Ob mit Farben, Materialmix, spannenden Mustern oder Effektgarnen – Grenzen gibt es nicht. Lass dich von ein paar unkommentierten Beispielen inspirieren:

So funktioniert es

Die einfachste Variante – der gerade Schlauch – ist ruckzuck fertig und du kannst dabei nichts verkehrt machen. Wenn du aber die Herausforderung suchst, haben wir hier eine Anleitung für extravagante Norwegerstulpen für dich. Probier es aus oder tobe dich an eigenen Kreationen aus – so oder so würden wir uns über ein Foto des Ergebnisses freuen!

https://schachenmayr.com/de/gratisanleitungen/handstulpen-im-norwegermuster-r0397

Fazit

Wer auf geile Maschen steht, hat längst verschiedene Stulpen im Schrank, denn sie sind im Winter fast unverzichtbar und auch in anderen Jahreszeiten ein trendiges Accessoire für modebewusste Mädels. Aber was das geilste daran ist: Sie sind im Prinzip im Handumdrehen fertig. Also, leg am besten gleich los – die passenden Garne findest du natürlich im Shop von Geile Masche.