Geile Basics: Verschiedene Mützentypen – von Beanies, Capuchons und Bommelmützen
Einen warmen und vor allem schick anzusehenden Kopf haben wir doch alle gern. Das ist die Aufgabe der Mütze. Aber kennst du eigentlich die verschiedenen Mützentypen? Geile Masche zeigt sie dir!
Beanie
Die Beanies haben in den vergangenen Jahren den Winter erobert. Kaum zu glauben, denn eigentlich ist dieses Modell das simpelste unter allen Mützen. Beanies haben keinen Bommel, keine Ohrenklappen und auch sonst nichts Auffallendes. Einzig der Schnitt entscheidet hier über den Look: Angesagt ist es, die Mütze etwas größer zu wählen und dann am Hinterkopf betont locker zu tragen. Als Material wird Baumwolle oder Fleece am liebsten gewählt.
Beanies sind zwar von der Art her simpel, gerade deshalb aber abwechslungsreich, klassisch und toll zu kombinieren
Bommelmütze
Auch das ist so ein Mützentyp, der aktuell wieder angesagt ist, nachdem er viele Jahre lang zumindest für Erwachsene als nicht wirklich modern galt. Die Mütze selbst ist häufig aus dickerem Garn und sitzt eng am Kopf. Besonders modisch ist ein breiter Umschlag. Das i-Tüpfelchen ist hier aber natürlich der namensgebende Bommel. Ton-in-Ton, in Kontrastfarbe, aus Fake Fur oder aus Wolle – du hast bei der Wahl eine große Vielfalt. Außerdem entscheidest du mit der Größe über den finalen Look deiner Bommelmütze. Als Material ist weiches, kräftiges Baumwollgarn eine gute Wahl.
Eine Bommelmütze sorgt fast automatisch für gute Laune
Baskenmütze
Diesen Mützentyp verbinden wir mit Frankreich, obwohl diese Kopfbekleidung auch bei uns seit vielen Jahren getragen wird. Baumwolle oder Filz gilt hier als Materialvorgabe. Ursprünglich einmal schmückte ein langer Bommel den Oberkopf. Heute wird stattdessen eher ein kleiner Stummel gewählt, was der Mütze einen etwas eleganteren Look verleiht.
Baskenmützen sind vielseitig und herrlich bequem
Ballonmütze
Diese Mützenart hat schon eine lange Geschichte zu erzählen. Am bekanntesten wurde sie als typische Kopfbedeckung der Zeitungsjungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die bezeichnenden Merkmale sind der breite Schirm und ein Knopf im Zentrum der Oberseite. Dieser Mützentyp schenkt dir einen betont lässigen Look und lässt dich ein bisschen frech rüberkommen.Die Ballonmütze ist heute oft ein weibliches Accessoire mit besonderem Charme
Schiebermütze
Die Schiebermütze kann sich mit der Ballonmütze fast gleichstellen, und mit der Baskenmütze hat sie ebenfalls Ähnlichkeit. Sie verläuft allerdings gerader im Schnitt und erzielt damit einen anderen Look. Sehr typisch ist sie, wenn Tweed als Material gewählt wird.Schiebermützen stehen fast jedem, ob jung oder alt, Mann oder Frau – und Kids natürlich sowieso
Capuchon
Der Capuchon ist als Kopfbedeckung bei uns nicht überall bekannt. Er ist aber ungemein praktisch, denn es handelt sich um eine Kombi aus Schal und Mütze. Als Accessoires also sehr attraktiv und bei Wetterwechsel besonders praktisch.Der Capuchon punktet vor allem durch seinen praktischen Chic
Tellerkappe
Der Ursprung dieser speziellen Kopfbedeckung ist das Militär im 19. Jahrhundert. In damaliger Form war sie allerdings noch deutlich höher. Der Hingucker ist der kreisförmige Schirm, außerdem sind diese Mützen oft sehr dekorativ mit Mustern, Stickereien oder bunten Motiven versehen.
Chullo
Noch so ein Name, der eher selten zu hören ist. Die Mütze, die sich dahinter verbirgt, ist dagegen gar nicht so rar. Letztlich handelt es sich dabei nämlich um eine Mütze mit Ohrenklappen.
Sind die Ohren warm, macht auch das eisigste Winterwetter Spaß
Zipfelmütze
Diese Mützenform lässt sich sehr einfach erklären, denn im Prinzip handelt es sich um eine oben beschriebene Bommel- oder Pudelmütze, die im Schnitt etwas länger ist, sodass der Bommel samt Zipfel am Hinterkopf hängt, statt auf dem Kopf zu thronen.
Es zählt nicht immer nur der Schnitt
Was die vielfältigen Schnitte angeht, dürften wir dir nun die wichtigsten Modelle präsentiert haben. Aber selbstverständlich lässt sich die Mützenart dann noch zusätzlich durch die Mustergebung charakterisieren …
Ringelmütze
Gestreift geht immer, da macht die Mütze keine Ausnahme. Streifen bringen Schwung ins Outfit, sind dekorativ und vielseitig. Ob du zweifarbig bleibst oder dich für komplett bunte Streifen entscheidest, ist reine Geschmackssache.
Ringelmützen bringen Schwung ins triste Winterwetter
Norwegermütze
Bei dem Begriff Norwegermuster hat wohl jeder auf Anhieb ein Beispiel vor Augen. Der Klassiker sind die typischen warmen Pullover, aber auch einer Mütze steht dieser Look, vor allem in Kombi mit langen Ohrenwärmern.
Das Norwegermuster gefällt fast jedem und ist längst nicht so kompliziert wie du vielleicht denkst
Mustermütze
Wenn du deine Mützen selber strickst oder häkelst, hast du unglaublich viele Gestaltungsmöglichkeiten, unter anderem mit dem Muster. Perlmuster, Patenstrick oder Zopfmuster – erlaubt ist, was gefällt.
Zopfmuster sind immer dekorativ und kommen auf Mützen besonders gut zur Geltung
Materialmix-Mütze
Statt mit Farben kannst du auch mit unterschiedlichen Materialien Abwechslung in das Design deiner Mütze bringen. Gerade wenn du Streifen als Muster wählst, wirken unterschiedlich starke Garne sehr spannend.
Schon der Bruch durch kleine Stickereien aus anderem Garn bringt Spannung ins Spiel
Wendemütze
Praktisch aber beim Selbstmachen auch eine kleine Herausforderung sind Mützen, die du von beiden Seiten tragen kannst. Gehäkelt oder genäht gibt es da nicht nur das sehr saubere Vernähen zu berücksichtigen, sondern von vornherein auch das Muster, dass beidseitig attraktiv wirkt.
Die Mütze ist mehr als nur ein Kopfwärmer
Sieh die Mütze nicht nur als Ohrenwärmer, sondern als lässige Kopfbedeckung, mit der du deinen persönlichen Stil modisch betonen kannst. Und da Mützen schnell gestrickt oder gehäkelt sind, kannst Du Dich bei ihrer Anfertigung besonders gut austoben und diverse Stile sowie Muster ausprobieren.
Hast Du ein interessantes Mützenexemplar gestrickt, gehäkelt? Dann freuen wir uns auf ein Foto davon.