Geile Ideen: Glücksbringer aus Wolle für die Silvesterparty

Eine Person häckelt zu Silvester ein Glücksschwein

Macht es dich auch total happy, anderen mit einem kleinen Geschenk eine Freude zu machen? Und was könnte man Besseres verschenken als eine Portion Glück?!

Das kann definitiv jeder gebrauchen, und es nie überflüssig. In Deutschland ist es eine Art Tradition, sich vor allem am Silvesterabend gegenseitig Glück zu wünschen. Und da wir hier bei Geile Masche sind, gibt’s dazu von mir natürlich Glücksgeschenke aus Wolle – war doch fast klar, oder?

Ob du damit deine eigenen Partygäste beglückst oder all deine Freunde, die du triffst, spielt keine Rolle. Und natürlich passt es in den Tagen danach noch ebenso gut. Hauptsache du schenkst zusammen mit diesen lustigen und kuscheligen Glücksbringern deine ehrlichen Wünsche – dann kann bestimmt nichts mehr schiefgehen!

Der tierische Klassiker: 1. Das Glücksschwein

Der Ursprung kommt wohl aus dem Germanischen, weil das Schwein dort damals ein Zeichen für Reichtum und Wohlstand war. Das allein macht natürlich nicht glücklich, wie wir inzwischen wissen, aber schaden kann es natürlich auch nicht. Außerdem ist so ein Schweinchen einfach süß – auch wenn es nicht aus Marzipan, sondern aus Wolle ist. Überzeug dich selbst!

Die sind doch wirklich zum Knutschen, oder? Und du kannst sie absolut easy selber machen. Alles, was du brauchst, ist ein Stück Schlauch aus deiner Strickliesel in Rosa – falls du Unterstützung brauchst, findet du sie in meinem Blogartikel zum Thema „So einfach geht Strickschlauch“. Dazu ruckzuck Ohren und Schnauze aus rosa Filz und zwei kleine Kulleraugen – fertig!

Du kannst natürlich auch einen kleinen Schweinekopf häkeln …

… oder direkt ein ganzes Schweinchen!

Der tierische Klassiker: 2. Der Marienkäfer

Auch der Marienkäfer ist ein typisches Glückssymbol, denn er soll Kinder beschützen und Kranke heilen, wenn er ihnen zufliegt. Darum sollte man ihn nie abschütteln. Aber warum sollte man das mit so einem süßen Tierchen auch tun?!

Aus Wolle sind sie fast genauso süß wie ihre lebenden Namensgeber, oder?

Und was noch viel besser ist ….

… die süßen Knirpse fliegen dir garantiert nicht davon!

Menschliches Glückssymbol: Der Schornsteinfeger

Der Schornsteinfeger in seinem tollen Outfit mit Zylinder begegnet einem heute nicht mehr so oft. Falls doch, darfst du ihm sicher kurz mal am Ärmel berühren und solltest auf jeden Fall nett zu ihm sein. Er gilt bis heute als Glücksbringer, da er die Häuser und ihre Bewohner vor Feuer durch Kaminbrände oder angestauten Ruß bewahrt hat. Wenn er ins Haus kam, konnten Ofen und Kamin danach wieder genutzt werden, und es ging den Menschen besser. Darum verschenkst du auch mit diesen süßen Gesellen eine Portion Glück:

Das ist schon etwas aufwändiger, aber dafür auch superniedlich.

Diese Wichtel-Schornsteinfeger gefallen mir besonders gut!

Pflanzliche Glückssymbole: 1. Der Fliegenpilz

Beim Fliegenpilz scheint niemand so recht zu wissen, warum er als Glückssymbol gilt. Schließlich ist er ja giftig und somit eher gefährlich. Aber vermutlich liegt es daran, dass er einfach hübsch und besonders aussieht. Und das beweisen diese Beispiele auf Anhieb:

Der kann nun wirklich nicht gefährlich sein, oder?!

Okay, wer ganz sicher sein will, packt die süßen Pilze einfach hinter Glas!

… oder schenkt ihnen mit Nadel und Faden ein süßes Lächeln 😉

Pflanzliche Glückssymbole: 2. Glücksklee

Das vierblättrige Kleeblatt versuchen schon die kleinsten im Rasen zu entdecken auf ihrer Suche nach Glück. Auf Reisen im Gepäck soll es vor Unglück schützen, ebenso, wenn es in die Kleidung genäht wird. Und da Eva wohl eines als Souvenir mit aus dem Paradies genommen hat, gilt es auch als „Stück vom Paradies“. Na, sowas verschenkt man doch auch gern, oder?!

Klein, aber fein!

Und immer auf das vierte Blatt achten! 😊

Als Schlüsselanhänger hat man das Glück immer auf Tasche!

Und im Topf wächst es immer nach – wie praktisch!

Nicht mehr da und doch aktuell – der Glückspfennig

Der Pfennig wurde längst vom Cent-Stück abgelöst, aber wenn es ums Glück geht, hängen wir an unserem Glückspfennig. Er verbindet als Geschenk den Wunsch, das dem Beschenkten niemals das Geld ausgehen möge. Durchaus ein frommer Wunsch, den bestimmt jeder gern annimmt. Zugegeben – aus Wolle lässt sich so ein Pfennigstück schwer nachempfinden, aber ich wollte ihn dir nicht vorenthalten. Und beim Stöbern hab ich eine Idee gefunden, die ich als Geschenk auch sehr süß finde:

Die beste Freundin oder der beste Freund freut sich darüber bestimmt!

Das Hufeisen als Glückssymbol

Hier gibt weniger das Eisen, sondern das Pferd den Grund für das vermeintliche Glück, denn es galt als stark und kräftig. Das Hufeisen schützte das Pferd und wurde daher auch für andere als glückbringend angesehen. Ich finde, es macht sich der Version recht gut:

Ein Hufeisen muss nicht am Pferdehuf hängen. Es ist auch als Schlüsselanhänger hervorragend!

Geschickt kombiniert für die extra Portion Glück

Wer auf Nummer sicher gehen will, kombiniert einfach mehrere Glückssymbole. Schaden kann das sicher nicht, schließlich kann man vom Glück doch nie genug haben. Und manche Kombis sind einfach unschlagbar sweet:

Ob Schwein mit Klee …

… gleich mit Klee und Schornsteinfeger!

Käfer und Schornsteinfeger machen sich als Paar auf so kreative Art auch nicht schlecht, oder?

Glück schenken macht selber glücklich

Also, ran an Garn und Nadel – ob gestrickt, gehäkelt, gestickt oder gefilzt – der Gedanke zählt. Und mit so kleinen Glückspräsenten zeigst du vor allem eines: Wie gern du jemanden hast! Besser kann das neue Jahr doch gar nicht beginnen.

Vor Glück sprühende Grüße sendet Dir

Deine Claudia